Grundlagen

Einführung

PlexMap ist ein WebGIS Authoring System, mit dem der Nutzer sowohl zwei- als auch dreidimensionale Geodaten verwalten, und ohne die Nutzung von Plug-Ins intuitiv und performant in allen modernen Browsern darstellen kann.

Grundsätzlicher Workflow

Ein zentrales Element von PlexMap ist die Verwaltung von Workflowdefinitionen, mit denen Arbeitsschritte dokumentiert und wiederholt werden können. Diese Definitionen sind die so genannten Switchboards, die bei PlexMap für viele Aufgaben eingesetzt werden.

In der folgenden Grafik können Sie verschiedene Einsatzgebiete der Switchboards sehen. Beispielsweise beschreiben Switchboards den Import von zwei- und dreidimensionalen und anderen, nicht räumlich referenzierten Dokumenten, sowie die Abfrage von Geodiensten wie WMS oder WFS.

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Technische Darstellung

Im ersten Schritt werden die vorliegenden Geodaten sowie Dienste (WMS, WFS) und Dokumente (PDF, CSV) in das Magazine als zentrale Datenhaltung importiert. Dabei kann jeder Importvorgang über ein eigenes Switchboard definiert und automatisiert werden. Für aktualisierte Datensätze legt das System automatisch einen neuen Zeitstempel an. Der Nutzer kann auf jeden Zeitstempel zugreifen und z.B. auch alte Stände wiederherstellen. Vom Magazine aus ist es möglich die Daten über Switchboards zu bearbeiten und auf unterschiedlichen Wegen zu veröffentlichen. So kann der Nutzer Daten in verschiedenen Formaten exportieren, um sie z.B. auf dem lokalen PC weiterzuverwenden oder für externe Nutzer bereitzustellen. Auch können eigene Geodienste bereitgestellt (WMS, WFS) und Reports angelegt werden.

Die Veröffentlichung von Daten im Viewer (2D & 3D) erfolgt über Views (thematische Karten). Es ist möglich, jede View einzeln anzupassen und die Anzahl der Views ist nicht begrenzt. Es ist einstellbar, ob Views über das Intra- oder das Internet erreichbar sind. Zusätzlich kann jede View mit einem Passwortschutz versehen werden.